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Expedition Grimm – hessische Landesausstellung in Kassel
(Grimmforum, 2. Mai 2013)

Expedition Grimm – hessische Landesausstellung 27. April bis 8. September 2013 in der documenta-Halle Kassel

Dienstag bis Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 10.00 – 21.00 Uhr

Du-Ry-Straße 1, 34117 Kassel

http://www.expedition-grimm.de

Abbildung: Expedition Grimm / Harry Soremski
Das Bild zeigt die einzige zu Lebzeiten entstandene Büste Wilhelm Grimms und im Hintergrund eine Büste Jacob Grimms.
Die Büste Wilhelm Grimms von seinem Neffen Carl Hassenpflug ist eine Leihgabe des Museums Haldensleben.

Zur Ausstellung ist auch ein Katalog erschienen, siehe http://verlag.sandstein.de/product_info.php?products_id=376

Berthold Friemel, 2. Mai 2013

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Jetzt wieder ausgestellt
(KHM-Handexemplare Kassel)
(Grimmforum, 31. August 2009)

Wie die Kasseler HNA am 30. 8. berichtet, ist das Handexemplar der KHM-Erstausgabe von 1812 / 15 jetzt wieder in Kassel ausgestellt. Ort ist eine Märchenpräsentation in einem gerade restaurierten und für Ausstellungszwecke eröffneten Teil des Kasseler Kulturbahnhofs (ehemals Hauptbahnhof). Die beiden Bände, laut Ausstellungsmacher Thorsten Smidt "das Allerheiligste", liegen in einer neuen Vitrine hinter zentimeterdickem Panzerglas. HNA-Reporter Mark-Christian von Busse:

Sie sind das bedeutendste Zeugnis der modernen Märchenforschung und das Kostbarste, was die Grimm-Stadt Kassel zu bieten hat: 2005 hat die Unesco die Märchenbücher zum Weltdokumentenerbe erklärt.

Schwerpunkte der Ausstellung sind die Märchen vom Rotkäppchen, vom Froschkönig und vom Fischer und seiner Frau, denen man auch auf Hörinseln lauschen kann. Der Hassenpflugsche Schreibsekretär aus der "Märchenwerkstatt"-Präsentation der Expo Hannover (siehe http://grimmforum.zide.net/viewtopic.php?t=103) und einige Originale von Ludwig Emil Grimm sind ebenfalls wieder mit von der Partie. Von Busse weiter:

Exemplarisch werden Märchenbeiträger, schriftliche Quellen und Märchenvorläufer vorgestellt, von der weltweiten Resonanz bis zum Computerspiel künden etwa herrliche Rokoko-Puppen aus dem Film "Der gestiefelte Kater" (1940). Die Ausstellungsarchitektur – mit langen Stoffbahnen – ist verblüffend, die Zahl der Vitrinen begrenzt, auf mühsam zu entziffernde Stellwände wird vollständig verzichtet. Gerade die Reduktion ist überzeugend.

Quelle: http://www.hna.de//kultursolo/00_20090830201659_Ein_Schatz_hinter_Panzerglas.html

Berthold Friemel, 31. August 2009